Ramana Maharshi nannte Arunachala das spirituelle Herz der Welt. Aruna, was „rot, strahlend wie Feuer“ bedeutet, meint nicht nur das Feuer, welches Hitze ausstrahlt. Vielmehr meint es Jnanagni, das Feuer der Weisheit, welches weder heiss noch kalt ist. Achala bedeutet Hügel, oder Berg. Daher bedeutet Arunachala „Berg der Weisheit“.

Als ein Junge im Alter von 16 Jahren forderte er 1896 den Tod heraus, indem er eingehend die Quelle seines Seins ergründete. Später wurde er als Bhagavan Sri Ramana Maharshi bekannt. Er offenbarte den direkten Weg der Selbsterkenntnis und erweckte die Menschheit hinsichtlich der gewaltigen spirituellen Kraft des heiligen Berges Arunachala, der das geistige Herz der Welt ist. 

 In dieser lieblichen, von Bäumen beschatteten Einsiedelei auf dem Berg mit Blick auf den Großen Tempel, lebte Bhagavan von 1916 bis 1922. Seine Mutter hat hier Befreiung erlangt.

Energetisch ist der Skandashram dem Mond, und die Virupaksha-Höhle der Sonne vergleichbar. 

Shiva ist bei Devotees als Annamalayar oder auch Arunachaleswarar bekannt. Dieser Tempel ist der weltweit grösste Tempel, Shiva gewidmet. Er wird als einer der Pancha Bhoota Stalams angesehen (einer der fünf großartigen Tempel, die den 5 Elementen zugeordnet sind) – dem Element Feuer zugeordnet.  Seine Historie liegt tausende Jahre zurück. Tiruvannamalai ist die Hauptstadt des Shivaismus. Annamalaiannal ist der heiligste aller Namen für die Manifestation Lord Shivas. 

Sri Chandrasekharendra Saraswati Swami sagte über Poondi Swami: "Wenn wir alle wie Glühbirnen sind, so ist Poondi Swami der Transmitter. Die Glühbirnen leuchten nicht auf, bis der Transmitter eingeschaltet ist."

Manchmal schalten wir die Lampen aus, oder eine Birne geht aus - aber der Transmitter ist noch da. Und Poondi Swami´s Arbeit ist wie der eines solchen Transmitters: er arbeitet, und arbeitet immer noch. Ein solcher Transmitter versagt nie. Er ist der Transmitter, der niemals ausfällt. 

„Es war ein Priester, der ihn zuerst erkannte… Ein Mann mit seinem fünf Monate alten Kind kam zum Darshan von Lord Natarajar in den Chidambaram-Tempel. Er stand vor dem Heiligtum. Der Tempelpriester begann, dem Herrn Aarti anzubieten. Im selben Moment brach das fünf Monate alte Kind in lautes Gelächter aus. Der überraschte Priester trat aus dem Heiligtum und ging auf das Kind zu. Der Priester erkannte ihn sofort. Er sagte zu dem Vater, dass sein Kind in Wahrheit kein anderes war als das Kind des Herrn. Dieser Vorfall ereignete sich im Jahr 1824. .."

MEENAKSHI-TEMPEL

Der Meenakshi Amman Tempel, auch bekannt als Minakshi-Sundareshwara Tempel, ist einer der ältesten und wichtigsten Tempel in Indien. Der Tempel befindet sich in der Stadt Madurai und hat eine große mythologische und historische Bedeutung. Es wird angenommen, dass Lord Shiva die Form von Sundareswarar (dem Schönen) annahm und Parvati (Meenakshi) an der Stelle heiratete, an der sich der Tempel derzeit befindet. Der für seine erstaunliche Architektur bekannte Meenakshi-Tempel wurde als eines der Weltwunder nominiert, konnte es aber nicht in die Liste der "Sieben Weltwunder" aufnehmen. Der Tempel ist jedoch definitiv eines der „Wunder Indiens“. Es ist auch eine der Hauptattraktionen Südindiens mit Tausenden von Anhängern, die es jeden Tag drängen. Während des 10-tägigen Tirukalyanam-Festivals zieht der Tempel mehr als eine Million Anhänger an. Obwohl es jeden Tag viele Besucher gibt, ist der Tempel gut gepflegt und wurde als bester ikonischer Ort (sauberster ikonischer Ort in Indien) ausgezeichnet.

Machamuni Siddha wird im Norden Indiens Machindranath oder Matsyendranath genannt. Er gilt traditionell als Begründer des Hatha Yoga sowie als Autor einiger seiner frühesten Texte. Er gilt auch als Gründer des Natha Sampradaya, nachdem er die Lehren von Shiva erhalten hat. Er ist hauptsächlich mit Kaula Shaivism verbunden. Er ist auch einer der 84 Mahasiddhas und gilt als der Guru von Gorakshanath, einer weiteren herausragenden Figur im frühen Hatha Yoga. Er wird sowohl von Hindus als auch von Buddhisten verehrt und manchmal als Inkarnation von Avalokiteśvara angesehen. Er erlangte Jeeva Samadhi in Thiruparankundram in Tamil Nadu.

SATTAI MUNI SIDDHA

Lebenszeit: 880 Jahre, 14 Tage

Guru: Nandi, Dakshinamoorthy

Schüler: Sundaranandar, Paambatt.

Beiträge: 46 bekannte Werke, Medizin, Alchemie

Sattai Muni ist einer der 18 Yoga-Siddhas, die von Nandi Devar und Dakshinamoorthy initiiert wurden. Zu seinen Beiträgen gehören 46 bekannte Werke, Medizin, Alchemie usw. Zu seinen Schülern gehören Sundaranandar, Paambatti.  

Mayandi Swamigal wurde 1858 in Kattikuklam geboren, einem Dorf etwa 40 km von Madurai entfernt auf dem Weg nach Rameswaram. Er las die Schriften von Siddha Purushas, die in den Palmblättern seines Hauses zu finden waren, und erlangte durch ständiges Japa und Meditation Ashta Siddhis. Swamigal reiste zu vielen heiligen Orten und erlangte Nirvikalpa Samadhi in den Pothihai-Hügeln im Süden. Später diente er einige Zeit seinem Guru, Chellappa Swamigal. Als sein Guru Mahasamadhi erreichte, ließ sich Mayandi Swamigal schließlich in Thirukkoodal Malai in Thirupparankundram nieder. Sein Jeeva Samadhi befindet sich am Fuße des Thirukkoodal Malai.

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„Als ich die Elixierpille konsumierte, reiste ich in acht Richtungen, sah die Bergketten und die glitzernden Ebenen der Goldminen. Ich sah Minen mit reichlich Kupfererz und den grünen Berg und die Hügelkette. Ich habe Wunder im Land der Chinesen gesehen. Ich sah den Berg Kailash und die rötlichen Hügel dort drüben. Ich habe auch den großartigen Meru und Siddha Roma Rishi gesehen. Ich kannte ihn und lernte alle Geheimnisse. Um dann die Geheimnisse aller Künste zu enthüllen und ein weiteres Elixier zu konsumieren, flog ich nach China und ließ mich dort nieder. “

Bogar Sapta Kandam-7000, Verse 1243 bis 1244, von Siddha Bogar